In tiefster Demut, von Mridula, New York, USA

In tiefster Demut, meinem geliebten Guru, Sri Chinmoy, ehrerbietend, habe ich das folgende Zeugnis meiner spirituellen Geburt geschrieben.

Sogar während meiner wunderschönen Periode meiner Kindheit, erinnere ich mich, dass mich immer etwas aus den Tiefen meines Gemüts gängelte und dass ich dieses etwas immerzu versuchte zu identifizieren. Ich fühlte, dass es etwas war, auf das ich mich fokussieren sollte, dass ich es nicht war. Ich wusste immanent, dass es etwas von größter Bedeutung war, mit dem ich mich ultimativ auseinanderzusetzen hatte, und dass es mit meinem gesamten Wesen zu tun hatte. Allmählich lernte ich dieses Etwas als Wahrheits-Realität zu identifizieren. Das Bewusstsein von der Notwendigkeit die Wahrheit zu finden und mit ihr umzugehen, so dämmrig es auch wurde zu Zeiten während meines Lebens, ist der vordergründige Gedankengang meiner gesamten Existenz gewesen.

Während meiner Kindheit war ich nicht sehr interessiert irgendetwas zu tun, außer es machte Sinn für mich und für mich machte alles Sinn, was mich dieser Wahrheits-Realität, spiritueller Werte oder Gott, näher brachte. Ich beobachtete den Antrieb hinter dem Handeln meiner Freunde und kam zum Schluss, dass sie entweder keinen Grund für Ihr Handeln benötigten oder dass Ihre Gründe mich nicht befriedigten. Ich suchte die Nähe von Pfarrern in der Hoffnung auf Hinweise zu Ihrer Nähe zu Gott, aber ich fand nichts Beeindruckendes. Ich las alle spirituellen Bücher in der Bibliothek aber fand nie die Yoga-Bücher, vielleicht weil sie meine öffentliche Bibliothek nicht hatte. Inspirierende Literatur und Poesie in der Schule verlieh mir zwischenzeitlich Freude und sogar tieferen spirituellen Durst.

Als ich ein junger Teenager war, verspürte ich ein sehr starkes spirituelles Drängen und Bestreben Gott zu finden. Ich hatte auch das sehr starke Bedürfnis mich hinzugeben und einem sehr wertvollen Wesen exklusiv zu dienen. Regelmäßig brach die süßeste Freude in meinem Herzen hervor und diese Freude war das Wichtigste in meinem Leben zu dieser Zeit. Jedoch wechselte diese Freude mit einem unerträglich scharfen psychischen Schmerz in meiner Herzgegend aufgrund des Mangels an Gottes Liebe und Präsenz.

Als ich noch ein junger Teenager war, nahm ich ein folgenschweres Zugticket alleine nach Philadelphia, um einen Psychiater an der Universität von Pennsylvania zu bitten, mir zu sagen, wie man diese unerträglich schmerzvolle Lücke in meinem Herzen füllen könne. Ich denke, ich war einer seiner ungewöhnlichsten Klienten. Er sah mich ungläubig an und sagte, dass mir nichts fehle, verlangte kein Honorar und schickte mich wieder nach Hause.

Meine Herzschmerzen gingen weiter und ein Teil von mir fuhr damit fort, mir zu sagen, dass die Wahrheit, das alles umfassende Wissen des Universums, existierte, und mein starkes Verlangen diese Realität zu berühren hielt an. Dieses starke innere Verlangen hat mich nie verlassen.

Eines Tages, noch immer in meinen Teenager Jahren, als ich wie gewöhnlich meditierend in meinem Stuhl in meinem Schlafzimmer saß, mit dem Versuch diese Wahrheit zu finden, chantete ich still:„Wahrheit ist, Wahrheit ist,...“. Nach einer unerklärlichen Zeitspanne war das nächste was ich wusste, dass ich auf meinem Bett lag. Was ich dann erfuhr, war die wunderbarste Erinnerung dessen was in dieser Zeitspanne passierte.

Ohne zu wissen wie ich dort hinkam, fand ich mich plötzlich in einer höheren Ebene von Bewusstsein wieder. Ich fand mich selbst in einem unendlichen Raum von Dunkelheit und Leere, und doch war da dieses unbeschreiblich schöne Licht im unmittelbaren Bereich, sehr grell und doch sehr sanft. Alles war friedvoll und still. Freude durchdrang den Raum. Mich umgab das mildtätigste, formlose Wesen, welches ich einfach nur als Gott kannte. Da gab es keinen Zweifel daran und er badete mich mit der wärmsten, freundlichsten, herzerfüllendsten und befriedigendsten Liebe. Vor mir in einem weiten Trakt des Raumes war tief eingeprägt im Ether ein schönstes, liebendes und seelenvolles Lächeln, welches auf mich in aller Süße und Güte herunterlächelte. Ich fühlte mich komplett angenommen und verstanden. Alles war perfekte Perfektion. Ich blieb regungslos und starrte fixiert in Entzückung und absoluter Befriedigung auf das lächelnde Wesen. Die Atmosphäre der Entzückung, Gemütsruhe und Erhabenheit war eine vollkommen neue Erfahrung für mich und ich kannte keinen irdischen Vergleich. Keine Worte wurden gesprochen aber Ideen wurden tief in meinen Verstand eingebettet durch stille Worte wie „Alles ist in Ordnung“ und „Das Einzige was zählt, ist Gott zu finden“.

Auf dieser Ebene gab es keine irdische Zeit und die Erfahrung konnte kurz oder lang gewesen sein; ich könnte es nicht sagen. Ich war sehr tief beeindruckt vom Umstand, dass diese Erfahrung sehr viel realer war als das Leben auf der Erdebene. Das irdische Leben bot keine Anziehung danach und ich verspürte ein unstillbares Verlangen auf diese höhere Ebene zurückzukehren, von der ich fühlte ein Teil zu sein.

Bis heute fühle ich unbeschreibliche Dankbarkeit für die Erfahrung, welche mir die Sicherheit, ohne jeden Zweifel, gab, dass die Wahrheit, welche ich gesucht hatte real war und wirklich existierte. Durch Gottes Gnade alleine hatte ich diese Affirmation. Ich erzählte niemanden über dieses höchst wundersame Ereignis, weil es so extrem intim war und es hätte mir ohnehin niemand geglaubt. Darüberhinaus wollte ich keine feindseligen Kräfte einladen, in die Erfahrung einzutreten und sie zu auszubeuten.

Über einen langen Zeitraum hinweg nach diesem Ereignis, hatte ich grenzenlose Energie und mein Körper fühlte sich an als würde er schweben. Essen übte keine Anziehung auf mich aus und ich war sogar davon abgestoßen für einige Zeit. Jeder und alles erschien viel schöner und viel lebendiger für mich. Am wichtigsten, ich lächelte mit der Freude der Gewissheit, dass die Wahrheit die einzige Realität ist, dass Gott existiert und voller Güte, Liebe und Mitgefühl ist. Einzig durch Gnade alleine erfuhr ich die unerschöpfliche und omnipräsente Quelle göttlicher Liebe.

Das oben Erwähnte war das wichtigste Ereignis meines Lebens bis mich mein Guru, Sri Chinmoy, fand – seitdem wurde dies meine wichtigste Erfahrung. Ich sage euch nun den einzigen und alleinigen Grund warum ich diesen Bezug zur obigen spirituellen Geschichte hergestellt habe: Es war kein anderer als mein Guru, Sri Chinmoy, der mir diese höchst wertvolle und bedeutungsvolle Erfahrung gab! Nachdem mich mein Guru Jahre später in der äußeren Welt gefunden hatte, wurde mir klar, dass er es war, der vor mir erschien, mir zulächelte und mit mir in Verbindung trat! Ich empfinde tiefste, tiefste Dankbarkeit für meinen Guru für diese Gnade. Erst nachdem mich Guru gefunden hatte, begann die Erfahrung ihre Lebhaftigkeit und Klarheit zu verlieren, welche so lange angehalten hatte.

Obwohl ich höchst glücklich war, dass ich diese tiefe Erfahrung hatte, welche mir die Überprüfung der Existenz der Wahrheit gab, hat es nicht den Schmerz in meinem Herzen beendet und lange Zeit später habe ich gelitten, weil ich mich in äußeren, weltlichen Werten verlor und meinen Weg nicht zurückfinden konnte zum spirituellen Pfad.

Während meiner Erwachsenenzeit hatte ich Kontakte mit Personen, die mit ihrem Leben auf der materiellen Ebene zufrieden waren. Ich habe die Motive ihrer Handlungen hinterfragt, und verblieb unbefriedigt wegen ihrer leeren, vergnügungssüchtigen Motivationen. Wenn Handlungen mir nicht halfen Gott zu finden, war ich noch immer nicht an ihnen interessiert. Ich konnte mit niemandem über meine Gefühle sprechen, weil gelegentlich, wenn ich begann dies zu tun, erntete ich Zurückweisung und Ungläubigkeit.

Durch Beziehungen erlangte ich keine nachhaltige Befriedigung. Während ich beobachtete, dass meine Bekanntschaften auf der Basis ihrer selbst-konstruierten Egos funktionierten, brauchte ich eine Basis in Gott für mein Leben und meinen Lebensunterhalt. Ich wusste, dass mein Ego keine ultimative Autorität war und es nicht das Seelenheil für mich erlangen würde. Ich betete für das große Glück, über das Miasma unserer eigenen menschlichen Engherzigkeit und Selbstzentriertheit erhoben zu werden. Ich betete für das große Glück von extraordinären Personen umgeben zu sein. Aber nichtsdestotrotz driftete ich von Tag zu Tag, einfach gezogen vom Leben, und folgte einem bestimmten Plan von Existenz, weil ich keine hohen spirituellen Alternativen finden konnte zu dieser Zeit. Manchmal überkam mich eine Hoffnungslosigkeit. Mein Durst nach Wahrheit blieb weiterhin ungestillt und mein Festhaften an der Realität blieb bestehen.

Nie erlangte ich Befriedigung von irgendetwas auf der materiellen Ebene, von Freude gar nicht erst zu sprechen, außer meiner Erinnerung von meiner hohen Erfahrung, welche nicht von mir genommen werden konnte. Unabhängig davon welche Pläne ich verfolgte, die unausweichlichen Gedanken kamen: warum, wofür, wird es mir helfen Wahrheit zu finden? Ich konnte nicht der Meinung sein, dass äußere, weltliche Aktivität mir dabei helfen würde, mein Ziel zu erreichen. Diese Sehnsucht nach Gott war immer mit mir und ich fand keinen Frieden. Ich fühlte, dass die Leute nichts wussten. Die absurdeste Situation entstand: niemand wusste, wer wir waren oder wusste den Grund unseres Leben. Die Leute, die ich kannte, nahmen das makellose Design des menschlichen Körpers als gegeben hin, genauso wie das gesamte Universum. Ich konnte diese Einstellung nicht akzeptieren und brauchte spirituelle Autorität von Gott, um mir zu helfen, den Sinn des Lebens zu finden.

Für eine Zeit lang war ich extrem glücklich meine Kinder großzuziehen, von denen ich wusste, dass sie Wunder waren, die mir von Gott geschickt wurden. Aber wenn diese freudvolle Verantwortung vorbei war, begann mein Misbehagen und Dahindümpeln von Neuem. Mein darauffolgendes Engagement in sozialer Fürsorge gab meinem oberflächlichen Verstand Erlösung, aber nicht meinem schreienden Herzen. Gar nichts befriedigte mich anhaltend: weder die Schulausbildung, weder die Heirat, weder Freundschaften, weder das Beitreten zu den Quäkern, weder soziales Leben, weder Sozialarbeit, weder Reisen noch materieller Besitz. Immer suchte ich nach jemandem, der für mich spirituelle Autorität und Richtung repräsentieren würde. Ich konnte mich einfach auf sonst nichts einlassen, aber es schien, als dass die Lösung mir für immer auszuweichen schien. Ich ergab mich, die Herzschmerzen für immer erduldend.

Dann, eines Tages, zeigte mir mein Sohn Philip, ein Student der Columbia University, das Bild des spirituellen Meisters Sri Chinmoy, und drängte mich nach New York zu gehen, um ihn zu sehen. Philip hatte die öffentlichen Meditationen des Meisters in Columbias St. Paul’s Chapel besucht, und er war ein Mitglied der Coulombia Sri Chinmoy Meditationsgruppe. Ich war erschlagen vom sehr in den Bann ziehenden und fesselnden Photo des Gurus und ich entschied mich, ihn so bald wie möglich zu sehen. Einige Tage später ging ich nach New York, traf Philip und ging mit ihm zu einer Meditation, die Sri Chinmoy an den Vereinten Nationen leitete. Es war der 11. Januar 1972.

Sri Chinmoy betrat die Bühne und ich begann zu meditieren mit geschlossenen Augen wie ich es von zu Hause oder den Quäker Treffen gewohnt war. Plötzlich spürte ich ein mächtiges Zerren in meinem Herzen. Ein Teil von mir in meinem Herzbereich wurde regelrecht aus meinem Körper gezogen zu Sri Chinmoy. Erstaunt von dieser neuen und ungewöhnlichen Erfahrung öffnete ich schnell die Augen und sah, dass der Meister mich ansah und mir diese Erfahrung gab.

Als ich fortfuhr den Meister anzusehen fühlte ich einen mächtigen Schwall von spiritueller Kraft und Energie von ihm ausgehen. Eine überwältigende Anziehung zu ihm wallte in mir hoch. Während des Restes der Meditation drangen in mir warme, freundliche Empfindungen in mir ein und umhüllten mich. Ich realisierte, dass ich schlussendlich in Sri Chinmoys Augen und seinem ganzen Wesen gefunden hatte, was ich gesucht hatte: die Identität einer echten spirituellen Macht, die mit der Wahrheit und Realität in Berührung stand und die mir diese Wahrheit übermitteln konnte. Allmählich kulminierten all die Ereignisse meines früheren Lebens in diese Momente und ich wusste definitiv, dass nun endlich mein Leben auf den letzten Weg zur Realität startete. An diesem Tag legte ich mein Leben in die Hände von Sri Chinmoy.

Die Episode wie ich meinen Meister traf ist von so extremer Wichtigkeit in meinem Leben, dass es mir nicht möglich ist, es in Wort oder Sprache zu fassen. Von diesem Tag an begann sich die Qualität meines Lebens zu verbessern und zu verbessern und wurde besser und besser bis zum jetzigen Tag, dank der liebenden Fürsorge durch Guru.

Sri Chinmoy bringt das göttliche Licht in uns herab, unsere Ignoranz entwurzelnd und ersetzend. Dieses höchst wundersamste aller Ereignisse bringt er zuwege durch seine selbstlose Liebe und Mitgefühl für uns. Nach meiner Meinung ist das die größte Wohltat und Segen den jemand auf dieser Erde haben kann.

Ich besuchte so viele Meditationen des Meisters wie möglich und ich las alle seine schönen und erleuchtenden Bücher. Ich wusste, ich hätte wenig Zeit in meinem Alter von 53 Jahren. Aber, Befreiung fühlend, wusste ich, dass ich endlich am letzen und spirituellen Pfad war nachdem was wie eine Lebensspanne voller Sorgen schien. Den Start zu machen war ein großer Schritt und dies wurde schlussendlich durch Sri Chinmoy bewerkstelligt indem er mich fand. Ich werde meinem Sohn Philip immer dankbar sein, dass er das Instrument war durch welches mich Guru gefunden hat.

Als eine Schülerin von Sri Chinmoy erfahre ich das erste Mal echte Liebe, wahre Liebe, selbstlose Liebe und wundersame Freude, alles von ihm. Meine Werte sind nun alle von der inneren, anhaltenden, spirituellen Ebene und mein Denken ist nicht mehr limitiert von den gewöhnlichen Gesetzen der materiellen Welt. Nachdem ich seit 9 Jahren Schülerin bin, fühle ich mich als sei ich nach Hause gekommen, nach einer schlechten Erfahrung verloren gewesen zu sein. Ich realisiere, dass ich erst beginne zur Existenz der Realität zu erwachen, aber zumindest habe ich den Start gemacht auf den letzten und spirituellen Pfad, dank Guru, der mich fand. Der Realität gegenüberzustehen erfordert enormen Willen und Aufwand, aber Guru gibt einem enorme Unterstützung und in Wirklichkeit, wenn man Glauben an ihn hat, übernimmt er alle Verantwortung für einen. Ich habe die Überzeugung, dass Guru bereits alles für mich getan hat und das ich ihm und seinem Licht gegenüber nur empfänglich werden muss. Es ist nur eine Frage der Zeit.

Aktuell ist es mir noch immer nicht möglich jederzeit ein hohes Bewusstsein zu halten, noch ist es mir möglich leidenschaftslos und ruhig zu bleiben im Angesicht von Schwierigkeiten und manchmal verspüre ich noch immer einen inneren Aufruhr. Jedoch, wenn ich zurückblicke und die außergewöhnliche Verbesserung betrachte, die Guru in mein jetziges Leben gebracht hat im Vergleich zu meinem früheren Leben, weiß ich absolut und ohne Zweifel, dass er fortfahren wird, mich zu reinigen und zu perfektionieren! Allmählich verschwinden inneres Chaos, Verwirrung und Dunkelheit und ich verliere das Vertrauen an frühere falsche Überzeugungen. Obwohl ich meinen Weg, von wo ich bin bis hin zu meinem Ziel der Gottverwirklichung, nicht klar sehe, weiß ich, dass mein Guru den Weg sieht und mich zum Ziel bringen wird. Ich habe ein Bewusstsein, dass das Leben real ist, heilig ist, nicht zum Verschwenden ist mit vergänglichem Streben und ein göttliches Ziel hat.

Wir Schüler müssen gereinigt und perfektioniert werden, so dass wir immer mehr und mehr von dem grenzenlosen, unendlich göttlichem Licht und Liebe, welche Guru auf uns herabgießt – das wundersamste aller Ereignisse – aufnehmen können. Indem wir Gurus Licht und Liebe empfangen, werden unsere äußere und innere Natur perfekte Gefäße, um göttliches Licht zu fassen und zu manifestieren und um in Richtung Gottverwirklichung fortzuschreiten. Gehorsam unserem Guru gegenüber wird unseren Fortschritt immens beschleunigen.

Ich fühle wie mich Gurus Licht umgibt, in einer Aura, die eine lebendige, vibrierende Kraft ist und die sehr erhebend und ermutigend ist und mir Stärke, Befriedigung und mir Bestärkung gibt. Während der Meditationseinheiten wird die Kraft stärker. Manchmal ist die Freude in meinem Herzen sehr zart, außerordentlich und jenseits jeglicher Beschreibung, wofür ich Guru extrem dankbar bin. Schüler streben auf während der Meditation, so dass wir hinter die Grenzen der endlichen Welt gehen können. Unser Guru verspricht uns, uns zu dem obersten Ziel der Gottverwirklichung zu führen. Und ich weiß, dass es wahr ist, weil ich es so in meinem Herzen und meiner Seele fühle und weil Guru bereits Wunder in meinem äußeren und inneren Leben gezeigt hat. Er gibt unseren Seelen innere Botschaften welche benötigt werden, um unsere Naturen zu transformieren.

Wenn unser Guru in das höchste Bewusstsein mit dem Supreme geht, kanalisiert er das kraftvolle, göttliche Licht auf uns nieder und wird ein schönes, goldenes, strahlendes Wesen, welches die all-perfekte Perfektion ist, voller Güte, voll Anmut, voll Liebe und voller Mitgefühl. Es gibt nichts dergleichen. In Gurus Nähe zu sein, heißt am erhabensten Flecken der Erde zu sein.

Ich fühle, dass unser Meister aus reiner göttlichen Gnade hier bei uns ist. Er hat, unbestreitbar, nichts zu gewinnen, als perfektioniertes Wesen und tatsächlich ist sein Leben nur Opfer. Er gibt sich selbst als Instrument, um das menschliche Bewusstsein zu heben. Leider haben wir nicht die Kapazität, um seine Mission klar zu verstehen. Nichtsdestotrotz bete ich jeden Tag dafür, dass Gurus Mission ein Erfolg wird.

Ich sehe den Lord Supreme in meinem schönen Meister, in seinen Augen, seinen runden Backen, seiner Nase, der Kurve seines Mundes und Lippen, seinem Kopf, seiner Hände, seiner Füße, seinem ganzen Körper. So erhaben und wertvoll ist meines Gurus schöner und perfekter Körper! Man muss ihn sehen, um zu merken, dass er echt ist!

Mir ist nun bewusst, dass es Sri Chinmoy war, nach dem ich so inbrünstig mein ganzes Leben hindurch ein Verlangen gehabt habe – mich ihm hinzugeben und zu dienen; und wenn ich völlig von der Unwissenheit befreit werde, werde ich die Fähigkeit bekommen, dies auch auszuführen. Ich liebe Guru von tiefstem Herzen. Er ist die inkarnierte Güte, Liebe und Erhabenheit. Er ist meine letzte Hoffnung, er ist meine einzige Hoffnung, er kommt als erster in meinem Leben, er ist mein ALLES! Guru ist ein absolut vertrauenswürdiges Wesen. Ich fühle so tiefe, tiefgreifende Dankbarkeit für meinen Guru dafür, dass er mich von einem Leben der Verzweiflung zu einem Leben der süßesten Vereinigung mit ihm geführt hat.

Nie in aller Ewigkeit wird es mir möglich sein eine angemessene Dankbarkeit auszudrücken oder zu manifestieren, dafür, dass er mich gefunden hat, angenommen hat, mich liebt, reinigt und mich auf dem yogischen Pfad zur Realität führt. Ich kann nicht für andere sprechen, aber ich kann für mich sagen, dass ich völlig verloren war in der materiellen Welt wo ich immerzu litt bevor mich Guru fand.

Mridula, New York