Rolf Horlbeck, Vater von Pranam René Horlbeck
Am Anfang ist es mir schwer gefallen zu akzeptieren, dass mein Sohn einen solchen
Lebensstil wählt. Mir wäre lieber gewesen er lebt so wie alle anderen auch, d.h. mit
einer Frau, Kindern, einem Karrierejob, etc.
Es hat einige Jahre gedauert in denen wir uns immer wieder missverstanden haben.
Dies hat sich jedoch in den letzten Jahren zum positiven verändert. Wir treffen uns regelmässig und obwohl er andere Interessen hat als ich, haben wir ein sehr liebevolles und freundschaftliches Verhältnis aufbauen können.
Mein Sohn lebt ein sehr dynamisches und interessantes Leben, er ist Verkaufsleiter im Aussendienst, lernt viele Leute kennen, macht Sport, unternimmt viele Reisen und macht, dem Vorbild von Sri Chinmoy entsprechend, auch bei vielen humanitären und Friedensprojekten aktiv mit.
Sehr froh bin ich auch, dass mein Sohn durch den Weg von Sri Chinmoy keine Drogen
mehr nimmt und auch nicht raucht oder trinkt sondern sehr gesund lebt.
Ich habe im Jahr 2002 Sri Chinmoy persönlich getroffen und wir (René’s Eltern) sind sogar von Sri Chinmoy gehoben worden. Bei diesem Treffen muss ich sagen, dass ich sehr stolz war auf meinen Sohn. Wir sind in der ersten Reihe gesessen und die anderen Schüler haben mir einen aufgestellten und guten Eindruck hinterlassen.
Obwohl ich gerne hätte, wenn mein Sohn mehr Interesse zeigen würde für weltliche Werte, bin ich der Meinung, dass er ein glücklicher und erfüllter Mensch ist, was eigentlich für mich als Vater sehr wichtig ist.
Rolf Horlbeck
Erlenbach im Juli 2008